Ende August nahm ich an den SwissCommunity Days und der ersten Sitzung des neuen ASO-Semesters in Bern teil. ASO steht für Auslandschweizer Organisation. Diese 2 Tage markierten den Beginn meines Mandats und boten eine umfassende Einführung in meine Verantwortung als Delegierte.
Die SwissCommunity Days dienten als eine Art Bootcamp für neu gewählte Mitglieder, da nach der teilweisen Einführung eines Direktwahlsystems in dieser Amtszeit fast 40% des Rates neu sind. Das Programm umfasste Präsentationen wichtiger Schweizer Institutionen wie:
SwissInfo – zu Medien und Kommunikation für Schweizer im Ausland;
Education Suisse – zu Stipendien und Bildungsmöglichkeiten;
Soliswiss – über Unterstützungsleistungen für Schweizer im Ausland
Zürcher und Genfer Kantonalbanken – zu Banklösungen für im Ausland lebende Schweizer Bürgerinnen und Bürger
Der zweite Tag war der formellen Sitzung des Rates gewidmet, bei der wichtige Abstimmungen stattfanden, darunter die Wahl des Exekutivkomitees. Wir haben auch spannende Referate gehört von:
Präsidentin des Nationalrats, Maia Riniker
Botschafter aus Singapur, Israel und Neuseeland
SwissInfo-Journalisten, die Einblicke in die Außenbeziehungen der Schweiz und die sich entwickelnde Rolle der ASO gaben
Sitzungsinhalt war auch eine Präsentation zu den Bilateralen III, in der der künftige Rahmen der Beziehungen der Schweiz zur EU dargelegt wird. Ein mögliches Referendum wird für 2027 erwartet.
Ich verließ Bern mit einem tieferen Verständnis meines Mandats, einem starken Netzwerk von Delegiertenkolleginnen und Kollegen und einem klaren Zielbewusstsein: mich für die Bedürfnisse der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland einzusetzen und sicherzustellen, dass unsere Gemeinschaft in Zentralamerika gut vertreten ist.